Sturmtief Zeynep brachte Hausbesitzer, Autofahrer und der Bahn viele Schäden und Einschränkungen. In der Polizeiinspektion Neubrandenburg gingen 59 Notrufe ein. An der Stadt Neubrandenburg zog der Sturm dennoch weitestgehend glimpflich vorüber. Umgekippte Dixi-Klos, verwehte Mülltonnen und umgewehte Bauzäune sah man an vielen Stellen. So berichtete meine Bäckersfrau, dass sie heute morgen aus dem Raum Friedland bis hier her über 2 Stunden zur Arbeit brauchte, weil umgekippte Bäume viele Straßen versperrten. Auf dem Neubrandenburger Bahnhof stand alles still; die Bahnsteiganzeigen leuchteten in den Lettern: „Sturm kein Zugverk“. Der Bauzaun am Lokschuppenareal kippte um und große Teile des Daches sind am Alten Lokschuppen eingestürzt. Unweit des Bahnhofes, in der Greifstraße 75/76 hatte der Sturm ein kleines Loch ins Dach gerissen. Die Feuerwehr rückte mit Leiterwagen, Transporter und Gerätewagen an und holte ruck zuck ungefähr 6 Dachziegel, die drohten herab zu stürzen, vom Dach. Im gesamten Stadtgebiet hörte man immer wieder Sirenen heulen: Wenn Bürger Sturmschäden feststellten, kam die Feuerwehr sofort zum Ort des Geschehens, arbeitete sehr schnell und präzise- gut gemacht; vielen, vielen Dank!